Neben der Einbrennlackierung ist die Pulverbeschichtung eine sehr effiziente Methode, um Metalle mit einer Oberflächenlackierung zu versehen. Am häufigsten wird Stahl pulverbeschichtet, aber auch Aluminium lässt sich mit diesem Verfahren behandeln. Diese Methode wird heute bei vielen Gebrauchsgegenständen angewendet wie Fenster und Türen, Markisen, Geländer und sogar ganze Fassaden.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie die Ortmeier Maschinen- und Vorrichtungsbau GmbH & Co. KG innovative Lösungen für den modernen Maschinenbau schafft. Insbesondere in der Automatisierung der Pulverbeschichtung haben wir bahnbrechende neue Ansätze entwickelt. Erfahren Sie hier mehr über unsere Arbeit in Langenhaslach.

Grundlegendes zur Pulverbeschichtung

Zunächst einmal möchten wir Ihnen darlegen, was eine Pulverbeschichtung überhaupt ist.
Die Oberflächenbeschichtung mit Hilfe von Pulver nimmt seit Jahren immer mehr zu. Gründe für eine Pulverbeschichtungsanlage sind unter anderem, dass das Pulver, das zu der Beschichtung angewendet wird, kein Lösemittel enthält. Somit zählt das Pulverbeschichten zu den umweltfreundlichen Verfahren.

Der Arbeitsablauf bei der vollautomatischen Pulverbeschichtung

Die fertig gepulverten Bauteile kommen über einen Kettenförderer an der automatischen Entnahmestation an, dabei werden die Bauteile mit einem 3D-Kamerasystem erfasst. Der Roboter erkennt dadurch die Position der Bauteile und kann diese von dem Kettenförderer abhängen. Anschließend wird das Bauteil mit einem Kundenlabel gekennzeichnet. Das fertige Bauteil wird auf eine Palette abgelegt. Zum Schluss werden Aufhängevorrichtungen entfernt und in Transportbehältnisse abgelegt. Die Bauteildaten werden über eine Datenbank erfasst und mit SAP weiter verarbeitet.

Fazit: Die Arbeit wird für die Mitarbeiter wesentlich erleichtert, da die Bauteile sehr groß und schwer sind. Ausfallkosten werden minimiert und die Taktzeit wird erhöht.